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Zusatzbetreuung Schulkinder: Pünktlicher Start nach den Sommerferien
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Die zusätzliche Betreuungseinrichtung im Campus wird derzeit her- und eingerichtet, damit die Kinder pünktlich „einziehen“ können. V.l.: Bürgermeister Steffen Ball, Selina Rösner und Bianca Baer (Jugendsozialarbeit der ASB Lehrerkooperative).
Wie bereits berichtet, hatte die Stadtverordnetenversammlung zur Deckung der Wartelisten und wegen erwartet steigender Schüler*innen-Zahlen die Einrichtung von zwei genehmigungsfreien Betreuungsangeboten für jeweils 30 Schulkinder der Adalbert-Stifter-Schule am Standort Campus Heusenstamm und für Kinder der Otto-Hahn-Schule am Standort Philipp-Reis-Straße 4-8 ab dem Schuljahr 2023/24 beschlossen. Mit der Durchführung der zusätzlichen Betreuung ist die ASB Lehrerkooperative (ASB) für zunächst fünf Jahre beauftragt.
Die Räume an beiden Standorten sind mit Einschränkungen bezugsfertig. Leider gab es in der Immobilie in der Philipp-Reis-Straße aufgrund des Starkregens in den vergangenen Wochen einen Wassereinbruch, so dass die geplanten Räume im Erdgeschoss vorerst nicht nutzbar sind. Gemeinsam mit dem Eigentümer, der Hausverwaltung, des ASB und der Stadtverwaltung konnte aber eine Zwischenlösung im selben Gebäude im zweiten Obergeschoss gefunden werden. „Diese Räume können wir vorübergehend nutzen, bis das Erdgeschoss wieder auf Vordermann gebracht ist. So kann die Betreuung trotzdem pünktlich nach den Sommerferien am 4. September starten“, erläutert Bürgermeister Steffen Ball.
Im Campus werden derzeit die Räume für die Kinder der Adalbert-Stifter-Schule hergerichtet. Selina Rösner und Bianca Baer, Jugendsozialarbeit der ASB, werden das Betreuungsangebot in ihrer Funktion als sozialpädagogische Fachkräfte leiten. „Gemeinsam mit den Betreuerinnen und Betreuern freuen wir uns sehr auf die neue Aufgabe in Heusenstamm, und wir können kaum erwarten, dass es endlich losgeht.“
Konkret handelt es sich bei den aufgeführten Betreuungsangeboten um ein Format, für das keine Betriebserlaubnis benötigt wird. Bis zu 30 Kinder können mit diesem Modell an drei Tagen bis maximal 15.00 Uhr ohne Mittagessen betreut werden (auch in den Schulferien). Die Kinder bringen ihr eigenes Essen mit – kalte Snacks, Obst und Gemüse gibt es vor Ort. Da keine baulichen Maßnahmen erforderlich sind, sind die Angebote flexibel und vorerst befristet angelegt.
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